Sonntag, 23. Dezember 2012

Ⓦⓐⓣⓒⓗ "Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2"

Nachdem die Welt am Freitag ja doch nicht untergegangen ist, habe ich keinen Grund mehr die Rezension zum zweiten Teil der Verfilmung von Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht weiter vor mich hin zu schieben. Es ist schon fast einen Monat her, als ich den Film im Kino gesehen habe, aber dann kamen Uni und Weihnachtsstress wieder dazwischen... Aber hier ist nun endlich meine Meinung zur letzten Twilight-Verfimung:

Rezension zur Literaturverfilmung
Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2:


Originaltitel: Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2
Erscheinungsdatum: 22. November 2012
Regisseur: Bill Condon

Schauspieler:
Bella Swan – Kristen Stewart
Edward Cullen – Robert Pattinson
Jacob Black – Taylor Lautner 
 Alice Cullen – Ashley Greene
Jasper Hale – Jackson Rathbone
Rosalie Hale – Nikki Reed
Emmett Cullen – Kellan Lutz
Dr. Carlisle Cullen – Peter Facinelli
Esme Cullen – Elizabeth Reaser
Charlie Swan – Billy Burke
Renesmee Cullen – Mackenzie Foy

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Das große Finale des Welterfolges kommt im November in die Kinos und verspricht leidenschaftliche Gefühle
und einen spannungsgeladenen Showdown rund um Bella Swan und ihre neue Familie.


Da Bella (Kristen Stewart) während der Geburt ihres Babys fast gestorben wäre, mussten Edward (Robert Pattinson) und die Cullens schnell handeln und Bellas Wandlung zum Vampir vollziehen. Sie muss sich nun an das „Leben“ und ihre neuen Eigenschaften als Vampir gewöhnen, doch das gelingt ihr schneller als von allen erwartet. Und das ist auch notwendig, denn die Geburt ihrer außergewöhnlichen Tochter Renesmee (Mackenzie Foy) setzt eine gefahrenvolle Kette von Ereignissen in Gang.

Die furchterregenden Anführer des Volturi-Clans wollen den Tod der Kleinen. Als die Cullens von diesem grausamen Plan erfahren, versammeln sie all ihre Freunde um sich, um für den unerwünschten Besuch gerüstet zu sein. In einer schicksalsträchtigen Schlacht entscheidet sich die Zukunft der Cullens, ihrer Freunde und der Werwölfe.

Werden sie – vereint in ihrer Macht – die Volturis besiegen können?


 ©Summit Entertainment

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Mit dem zweiten Teil von Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht kommt der letzte Film der Twilight Saga in die Kinos und es fühlt sich ein bisschen so an wie das Ende einer Ära. Ich kann mich noch genau daran erinnern, als ich Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen 2008 im Kino in den USA gesehen habe. Zu der Zeit war ich als Au Pair in der Nähe von Seattle (wo ich auch Anne kennengelernt habe) und hatte bisher begeistert alle Bücher auf Englisch gelesen und musste eine skeptische Freundin überreden in den Vampir-Film mit mir zu gehen, vollkommen ahnungslos welchen Hype die Filme auslösen würden. Natürlich haben alle meine Freundinnen die Bücher gelesen nachdem sie den Film gesehen hatten, was zu unserem legendären Road Trip nach Forks, das ja nur mehr oder weniger einen Katzensprung von Seattle enfernt ist, geführt hat (siehe Bild unten). Ach, die guten alten Zeiten :-).

Jedes Jahr einen Twilight-Film im Kino zu sehen hatte sich (wie bei Harry Potter) schon zum Ritual entwickelt, deshalb bin ich schon mit einem recht melancholischen Gefühl ins Kino gegangen. Nachdem mir Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 1 nicht so besonders gut gefallen hat, da ich generell etwas dagegen habe Filme aufzuteilen und die spannenderen Szenen meiner Meinung nach auch in der zweiten Hälfte des Buches zu finden sind, konnte es ja nur besser werden ;-). Der zweite Teil ist dem Buch sehr treu, der Direktor hatte durch die Länge des Filmes die Möglichkeit viele Szenen des Buches in den Film miteinzubauen, sodass Fans der Bücher auf keinen Fall enttäuscht sein dürften. Kristen Stewart wirkt wie in den vorherigen Teilen noch immer ziemlich hölzern, aber nach vier Filmen dürfte man sich daran gewöhnt haben... Jedoch sieht sie als Vampir um einiges besser aus (sprich Make-up und Garderobe) und bekommt im letzten Teil endlich eine etwas aktivere Rolle als immer den schwächlichen Menschen zu spielen.
 
Besonders gefallen hat mir Mackenzie Foy, die fast genauso ausgesehen hat, wie ich mir Renesmee vorgestellt habe – ein Lob an den Castingdirektor – und für ihr Alter sehr gut gespielt hat. Auch ihre Beziehung zu Jacob fand ich sehr schön umgesetzt und nicht eigenartig, wie ich zunächst befürchtet hatte (die ganze Sache mit dem Prägen). Die meisten Mitglieder der verschiedenen Clans waren gut auch gescastet und die Dynamik der Vampire untereinander überzeugend dargestellt. Richtig spannend wird es im Film – wie auch im Buch – erst zum Ende, wenn die Cullens samt Freunde/Zeugen auf die Volturi treffen. Dort wurde eine Extra-Szene eingefügt, die alle Zuschauer, die das Buch gelesen haben, ziemlich schockieren dürfte. Diese Szene hat mir jedoch am besten im Film gefallen und ohne sie hätte die Action doch ein wenig gefehlt ;-). Zum Schluss darf sich der Zuschauer noch auf eine kurze Zukunftsvision von Alice freuen und auf einen tollen Abspann, in dem noch einmal alle Schauspieler gezeigt und geehrt werden. 
 
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Sehr buchgetreue und detailreiche Verfilmung vom zweiten Teil Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht, der noch die eine oder andere Überraschung zu bieten hat. Wirklich ein sehr schöner Abschluss der Twilight Saga, der von mir 4,5 Bananen erhält.

 


Website zum Film:
Das Buch zum Film:

Titel: Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht
Autor: Stephenie Meyer
Erscheinungsdatum: Oktober 2012
Seiten: 800 Seiten
Design: Taschenbuch
Verlag: Carlsen
ISBN: 978-3-551-31109-2


Cover: ©Carlsen
Inhaltsangabe siehe: www.carlsen.de 

Wie hat euch Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2 gefallen? Ein würdiger Abschluss der Twilight Saga? Auf welche Verfilmungen freut ihr euch als nächstes?

- Sarah

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