Montag, 31. Dezember 2012

Guten Rutsch ins neue Jahr!

Wir wünschen euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Feiert schön und trinkt nicht zu viel ;-).
Wir verbringen unseren letzten Abend des Jahres zu Hause mit leckerem Essen und ausgiebigen Mario-Kart spielen. (Und ja, wir feiern zusammen, der Ost-West-Blog vereint, sogar mit Josi, die in Zukunft auch einmal ihre "Little Treats"-Ecke füllen wird)



Hier noch ein Zitat passend zum Neujahr:

„Es gibt bereits alle guten Vorsätze, wir brauchen sie nur noch anzuwenden. 

–  Blaise Pascal

Welche Vorsätze habt ihr euch für das kommende Jahr gemacht? Sarah wird auf jeden Fall versuchen ihren SuB soweit wie möglich abzubauen und ein bisschen Geld für einen Flug in die USA zu sparen. Anne macht nicht gerne Vorsätze (hält sie eh nie länger als ne Woche durch). Also auf ein erfolgreiches und schönes 2013!

 
- Josi & Sarah & Anne

Sonntag, 30. Dezember 2012

Ⓡⓔⓐⓓ "Lux – Opal" von Jennifer L. Armentrout

Originaltitel: Opal
Erscheinungsdatum: Dezember 2012
Seiten: 382 Seiten
Design: Taschenbuch
Verlag: Entangled Select
ISBN: 978-1-62061-009-1
Band : 3 von 5




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A slow, wry smile teased Daemon's lips. “Simmer down, Kitten, before I have to get you a ball of yarn to play with.” 
(Daemon, S. 17)

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No one is like Daemon Black. When he set out to prove his feelings for me, he wasn’t fooling around. Doubting him isn’t something I’ll do again, and now that we’ve made it through the rough patches, well… There’s a lot of spontaneous combustion going on.

But even he can’t protect his family from the danger of trying to free those they love.
After everything, I’m no longer the same Katy. I’m different… And I’m not sure what that will mean in the end. When each step we take in discovering the truth puts us in the path of the secret organization responsible for torturing and testing hybrids, the more I realize there is no end to what I’m capable. The death of someone close still lingers, help comes from the most unlikely source, and friends will become the deadliest of enemies, but we won’t turn back. Even if the outcome will shatter our worlds forever.

Together we’re stronger…and they know it.
Zur Leseprobe 

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Opal geht wenige Wochen nach den Ereignissen von Onyx weiter. Nachdem Onyx ziemlich abrupt nach dem Auftauchen von Daemon und Dees verschollenen Bruder Dawson geendet hat, treffen wir im dritten Band der Reihe einen sehr unstabilen Dawson, den seine Geschwister nach all der Folter und den Experimenten von Daedalus (einer Organisation, die Experimente mit Luxen durchführt indem sie diese Menschen heilen lässt und somit versucht einen Hybriden mit außerirdischen Fähigkeiten zu erschaffen – so wie Katy) nicht mehr wieder erkennen. Um Dawson von der Flucht abzuhalten, versprechen Katy und Daemon ihm zu helfen seine Freundin Beth aus den Fängen von Daedalus zu befreien. Unerwartete Hilfe erhalten sie von Blake – ja, genau dem Mörder von Dees Freund Adam, dessen Leben Katy und Daemon verschont haben in der Hoffnung, dass er für immer verschwindet. Aber Blake versucht immer noch seinen Freund Chris zu befreien, den Luxen, der ihn in einen Hybriden verwandelt hat. Chris ist in derselben Institution wie Beth gefangen und Blake erpresst Katy und Daemon mehr oder weniger zu einer Zusammenarbeit. Das führt zu einigen lustigen Szenen, weil verständlicherweise jeder Blake hasst – vor allem Dee – und ihn am liebsten schlagen möchte (und zum Teil auch tut). Dann ist da noch Will, der Freund von Katys Mutter, der Katy in Onyx entführt und gefoltert hat, um Daemon dazu zu zwingen ihn in einen Hybriden zu verwandeln. Die Beiden haben nichts mehr von ihm gehört und wissen nun nicht ob die Mutation gehalten hat und sie somit mit ihm verbunden sind – sprich: wenn einer stirbt, sterben alle drei...

So, soweit zur Handlung. Ich muss sagen, dass im Gegensatz zu den ersten beiden Bänden nicht allzu viel in Opal passiert. Die meiste Zeit bereitet sich die Clique auf den Einbruch in Mount Weather vor, wo Beth und Chris gefangen gehalten werden. Aber was an Action fehlt, macht Jennifer L. Armentrout an Romantik wieder wett. Denn nun sind Katy und Daemon endlich zusammen!!! Wer befürchtet hat, dass es nun langweilig zwischen den Beiden wird, den kann ich beruhigen, denn ihre Chemie ist immer noch deutlich spürbar – sogar noch besser – und der Leser kann sich auf einige heiße Szenen freuen. Leider werden Beide durch die Ereignisse oft unterbrochen und streiten sich auch schonmal, aber das macht ihre Beziehung am Ende umso stärker.

Auch die Charakterentwicklung fand ich in Opal sehr schön dargestellt. Katy hat sich seit Obsidian sehr verändert, sie ist nicht mehr das süße, unschuldige Mädchen wie zu Beginn. Nicht nur ihre außerirdischen Fähigkeiten haben sie stärker gemacht, sie ist auch irgendwie dunkler geworden, würde alles für ihre Liebsten tun – sogar töten – ohne Reue. Jedoch sie hat immer noch ihre kindischen, verrückten Momente, vor allem wenn es um ihren Blog geht – was ich nur allzu gut nachvollziehen kann ;-). Auch von Daemon sehen wir eine neue Seite. Bereits in Onyx kam seine romantische Seite zum Vorschein und jetzt wo er mit Katy zusammen ist, sehen wir häufiger den verletzlichen und süßen Daemon. Schmacht... Wie Lesa es so schön gesagt hat "I need a Daemon." (S. 70). Aber keine Sorge, der arrogante und gemeine Daemon blitzt immer noch auf, mit Sicherheit jedes Mal wenn Blake erscheint. Dees Entwicklung fand ich zwar auch verständlich – sie ist wütend, distanziert und teilweise schlichtweg fies – schließlich ist ihr Freund ermordet worden und sie wird gezwungen mit seinem Mörder zusammenzuarbeiten, aber ich habe die süße, hibbelige Dee vermisst sowie ihre Freundschaft mit Katy. Dann ist da noch Dawson... Er hat viel durchgemacht und ist ziemlich kaputt, aber ab und zu erkennt man, wie er wohl vor seiner Entführung gewesen sein muss und ich hoffe, dass wir diesen Dawson in den nächsten Bänden sehen werden.

Wie gesagt mangelt es ein wenig an Spannung, aber in den letzten 20 Seiten kommt alles Schlag auf Schlag. Und wenn man schon denkt alles würde gut ausgehen, hat Armentrout noch eine gemeine Überraschung für uns parat. Wer den Cliffhanger von Onyx für brutal hielt, wird nach Opal bestimmt das dringende Verlangen haben etwas zu schmeißen oder zu zerstören. Vor allem wenn man hearusfindet, dass der nächste Band Origin erst im Juli erscheint...

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Leider fehlte es mir in Opal ein wenig an Action und Spannung. Trotzdem unterhält das Buch durch den witzigen Stil der Autorin, viele tolle romantische Szenen und einen wundervollen Daemon sehr gut – und das Ende von Opal lässt darauf schließen, dass Origin um einiges ereignisreicher sein wird.

 
 
Weitere Bücher der Reihe:

  
Zu den Rezensionen von Obsidian und Onyx

Novelle:

0.5

©Entangled Select
Cover und Inhaltsangabe siehe

Die offizielle Seite der Autorin

- Sarah

Freitag, 28. Dezember 2012

Ⓡⓔⓐⓓ "Covenant – Deity" von Jennifer L. Armentrout

Originaltitel: Deity
Erscheinungsdatum: November 2012
Seiten: 360 Seiten
Design: Taschenbuch
Verlag: Spencer Hill Press
ISBN: 978-1937053147
Band: 3 von 5


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“And they all were going to die.
I smiled.”
 (S. 360)

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History is on repeat, and things didn't go so well the last time.

Alexandria isn’t sure she’s going to make it to her eighteenth birthday – to her Awakening. A long-forgotten, fanatical order is out to kill her, and if the Council ever discovers what she did in the Catskills, she’s a goner... and so is Aiden.

If that’s not freaky enough, whenever Alex and Seth spend time "training" – which really is just Seth's code word for some up-close and personal one-on-one time – she ends up with another mark of the Apollyon, which brings her one step closer to Awakening ahead of schedule. Awesome.

But as her birthday draws near, her entire world shatters with a startling revelation and she’s caught between love and Fate. One will do anything to protect her. One has been lying to her since the beginning. Once the gods have revealed themselves, unleashing their wrath, lives will be irrevocably changed… and destroyed. Those left standing will discover if love is truly greater than Fate... 
 
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Deity ist definitiv mein Lieblingsband der Covenant-Serie und mein bisheriges Lieblingsbuch der Autorin Jennifer L. Armentrout, die sich mit Deity nun einen sicheren Platz in der Reihe meiner Lieblingsautoren gesichert hat. Bisher hat mir einfach jedes Buch von ihr gefallen und Deity setzt dem ganzen nochmal die Krone auf. Der dritte Band hat einfach alles, was ich mir von einem tollen Buch wünsche: Witz und Sarkasmus, tolle und vielfältige Charaktere, eine interessante Story mit einer guten Portion des Übernatürlichen, ganz viel Spannung und noch mehr Romantik.  

Nachdem Alex in Pure aus Notwehr einen Hematoi getötet hat und Aiden den Vorfall für sie vertuscht hat, lebt sie in ständiger Angst, dass ihr Geheimnis nun doch heraus kommt und nicht nur ihr die sichere Todesstrafe droht, sondern auch Aiden dafür bestraft wird weil er zwei Pures unter Zwang gesetzt hat. Währendessen führt sie ihre "Beziehung" mit Seth fort, dem sie im Pure versprochen hat, eine Chance zu geben. Jedoch fühlt sie sich noch immer zu Aiden hingezogen, obwohl eine Beziehung mit ihm verboten ist und trotz seiner Behauptung nicht mehr für Alex zu empfinden, weisen alle Anzeichen – zum Beispiel, dass er für sie sein Leben riskiert – auf das Gegenteil hin. Dann droht auch noch Alex' 18. Geburtstag in wenigen Wochen, an dem sie sich vollständig in ein mächtiges Apollyon verwandelt und sie fürchtet sich dabei selbst zu verlieren, weil sie sozusagen als Seths Energiequelle dienen soll und eine Verbindung mit ihm eingeht. Seth versucht allerdings diesen Prozess zu beschleunigen, indem er in ihrem "Training" versucht neue Zeichen des Apollyons auf Alex' Haut zu erzeugen.

In diesem Band sieht man sehr schön wie Alex sich weiterentwickelt, sie wird erwachsener und vernünftiger nach all dem was sie erlebt hat, verliert aber keinesfalls ihren sarkastischen Humor, ihren Kampfgeist und rebellische Haltung. In Deity muss sie schwierige Entscheidungen treffen, sich zwischen Schicksal und Liebe entscheiden. Ihre Beziehung zu Aiden entwickelt sich (endlich!) weiter, sie kommen sich so nahe wie nie zuvor und Aiden wirft schließlich seine Bedenken (also sich von Alex fern zu halten, um sie zu beschützen) über Bord. Die Liebesgeschichte der Beiden ist einfach sehr schön und romantisch, es ist zwar diese typische verbotene Beziehung, aber seit Half-Blood war meiner Meinung nach klar, dass die Zwei für einander geschaffen sind. Auch von Aiden sehen wir eine andere Seite, er ist in Deity viel lockerer, lässt seine coole Wächter-Maske runter und es wird wieder einmal deutlich, dass er wirklich alles für Alex tun würde. Auch die Beziehung zu seinem kleinen Bruder Deacon – einer meiner Lieblingsnebencharaktere – ist wirklich rührend. Seth zeigt sich in diesem Buch auch von einer anderen Seite – jedoch im Gegensatz zu Aiden von keiner guten. Ich will nicht zu viel verraten, nur so viel: ich hatte bereits seit Half-Blood Bedenken ihm zu vertrauen und wie es scheint habe ich mich nicht getäuscht... Von Lucian hatte ich nichts anderes erwartet, aber Alex' Onkel Marcus hat mich positiv überrascht.

Nun zur Story: alle Fans der griechischen Mythologie werden vollstens auf ihre Kosten kommen. Denn in Deity treffen wir endlich auf die Götter und ein Charakter von dem man es vielleicht nicht erwartet hat entpuppt sich als griechischer Gott inkognito. Wie auch die vorherigen Bände ist dieser ein wahrer Pageturner mit viel Action. Vor allem zum Ende hin wird es sehr sapnnend, ein wahrer Krieg entwickelt sich zwischen den Hematoi, Half-Bloods und den Göttern. Und das Ende. O.M.G. Das ist wohl einer der brutalsten Cliffhanger, die ich je gelesen habe. Wirklich sehr gemein... Aber zum Glück gibt es die Novelle Elixir, die aus Aidens Sicht direkt an Deity ansetzt und den Schock des Cliffhangers etwas lindert und das lange Warten bis April, wenn der vierte Band Apollyon erscheint, etwas erträglicher macht. Elixir kann kostenlos hier runtergelanden werden: www.site.spencerhillpress.com.

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Perfekte Fortsetzung der Covenant-Reihe. Jennifer L. Armentrout gelingt es die Messlatte mit Deity abermals höher zu setzen und der brutale Cliffhanger macht das Warten auf Apollyon fast unerträglich. Die Covenant-Bücher machen süchtig – ganz klar eine meiner Lieblingsserien! 


Weitere Bücher der Reihe:

                                                                             Erscheint im April 2013

Zu den Rezensionen von Half-Blood und Pure

 

Novellen:


0.5                                 3.5

Kostenloser Download von Daimon und Elixir auf

©Spencer Hill Press
Trailer, Cover und Inhaltsangabe siehe
  
Die offizielle Seite der Autorin

- Sarah

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Ⓦⓐⓘⓣⓘⓝⓖ ⓞⓝ Ⓦⓔⓓⓝⓔⓢⓓⓐⓨ "Gameboard of the Gods" von Richelle Mead

Das letzte Buch, das ich euch in diesem Jahr in Waiting on Wednesday vorstellen möchte ist Gameboard of the Gods von Richelle Mead und erscheint am 4. Juni 2013 auf Englisch, der deutsche Erscheinungstermin bzw. der Verlag sind noch nicht bekannt. Hierbei handelt es sich diesmal nicht um die Fortsetzung einer Serie, sondern um den ersten Band. Die Reihe soll Age of X heißen und spielt in einer dystopischen Welt in der Zukunft. Im Gegensatz zu Vampire Academy und Bloodlines ist Age of X an ein erwachsenes Publikum gerichtet. Ich habe bereits Richelle Meads Serien für Erwachsene Succubus Blues und Dark Swan gelesen beide überzeugen wie auch ihre Bücher für Jugendliche durch Sarkasmus und Action und etwas ausgereiftere romantische Szenen ;-). Ich liebe einfach Richelles humorvollen Stil und ihre starken weiblichen Protagonistinnen. Leider muss man sich noch bis Juni gedulden, bis Gameboard of the Gods erscheint und bisher ist nur die teure Hardcover-Ausgabe vorbestellbar, ich hoffe bis zum Erscheinungstermin wird das Buch noch in Taschenbuchformat angeboten. 


Gameboard of the Gods
von Richelle Mead 
 
Erscheinungsdatum:
04.06.2013

Verlag:
Dutton Adult
 
Countdown:
159 Tage

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In a futuristic world nearly destroyed by religious extremists, Justin March lives in exile after failing in his job as an investigator of religious groups and supernatural claims. But Justin is given a second chance when Mae Koskinen comes to bring him back to the Republic of United North America (RUNA). Raised in an aristocratic caste, Mae is now a member of the military’s most elite and terrifying tier, a soldier with enhanced reflexes and skills.

When Justin and Mae are assigned to work together to solve a string of ritualistic murders, they soon realize that their discoveries have exposed them to terrible danger. As their investigation races forward, unknown enemies and powers greater than they can imagine are gathering in the shadows, ready to reclaim the world in which humans are merely game pieces on their board.
 
- Sarah

Dienstag, 25. Dezember 2012

Ⓡⓔⓐⓓ Lauren Oliver - "Pandemonium"

Quelle
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Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Das Mädchen, das glaubte, was man ihm sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen wollte. Dieses alte Ich hat Lena zurückgelassen auf der anderen Seite des Zauns, über den sie mit Alex geflohen ist. Hier, in der Wildnis, schließt sie sich dem Widerstand an. Ein Auftrag führt sie erneut in die Stadt. Und tief in ihrem Innern gibt sie die Hoffnung nicht auf, dass Alex doch noch am Leben ist. Sie muss ihn finden. Denn in ihrem Herzen lodert immer noch die Liebe.
(© Carlsen Verlag)

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Nach dem atemraubenden Ende von Delirium fängt Pandemonium erst etwas zögerlich an. Lena ist gebrochen und dem Tode nahe, nachdem sie aus Portland geflohen ist, und kann sich erst langsam wieder aufpäppeln mit der Hilfe der anderen in der Wildernis lebenden Menschen, die frei leben wollen, ohne die Unterdrückung und der Vorstellung Liebe sei eine Krankheit. Doch sie hat mit der Flucht alles verloren, was ihr etwas bedeutet hat. So hat sie es sich nicht vorgestellt. Es zeichnet sich schnell das Bild einer neuen Lena ab, abgeschottet, hart und vom Hunger in der Wildnis gezeichnet. Nur langsam kann sie sich an ihren neuen Alltag gewöhnen.

Flash Forward
Lena ist nun in NYC und arbeitet für die Rebellen, wobei sie genau gegen die Leute arbeitet, die gegen alles, was ihr wichtig ist, stehen, so auch der junge (und natürlich gut aussehende) Julian. Durch widrige Umstände werden beide gefangen genommen und müssen nun zusammen kämpfen um wieder lebend rauszukommen.

Soweit zum groben Geschehen, ohne dass ich euch irgendwie spoilere. Während es im ersten Band primär um Lena und ihre Veränderung ging, zeigt sich in Pandemonium eher ein Bild von der wachsenden Rebellion gegen das bestehende System, und wie Lena in gewissen Maßen auch zwischen die Fronten gerät. Klar kann man nun die Welt einteilen in Schwarz und Weiß, in Gut und Böse. Doch wenn beide Seiten mit den gleichen Mitteln kämpfen, fällt es schwer hundertprozentig dahinter zu stehen. (Lena erinnert mich ein wenig an Katniss Everdeen hier, die ja auch gegen die Art und Weise der Rebellen war) So ist Lena halt hin und her gerissen zwischen den Idealen und Träumen, mit denen sie damals geflohen ist und der Hoffnung, die sie auch für die Rebellion hat. Am Ende steht sie für ihre Überzeugungen ein und lässt die Rebellion einfach Rebellion sein.
So sehr ich sie auch für ihren Mut bewundere, so sehr kann ich auch nachvollziehen, dass die Rebellen mit unfairen und politisch inkorrekten Mitteln kämpfen müssen um zu erreichen, was sie wollen. Die Frage ob damit mit dem Tode des Einzelnen, die Rettung Vieler zu rechtfertigen sind, lasse ich mal offen.

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"I wonder if this is how people always get close: They heal each other's wounds, they repair the broken skin." (S. 300)

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Das Buch ist spannend wie sein Vorgänger, glaubwürdig geschrieben, mit der gewissen Prise "Zum nachdenken anregend". Und nach einem gewaltigen Cliffhanger/Überraschungsmoment am Ende fiebere ich dem letzten Band Requiem entgegen und hoffe, dass der Pandemonium vielleicht auch noch übertrumpfen kann.



Verlag: Carlsen Verlag
Originaltitel: Pandemonium
Übersetzung: Katharina Diestelmeier 
Gebundene Ausgabe, 352 Seiten  
Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren 
ISBN  978-3-551-58284-3

Montag, 24. Dezember 2012

Frohe Weihnachten!


Hallo meine Lieben, ich wünsche Euch allen frohe, bücherreiche Weihnachten! Genießt die Zeit mit Euren Familien und erholt Euch gut!


Hier noch das weihnachtliche Zitat der Woche:

Wenn uns bewußt wird, daß die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden.” 
–  Roswitha Bloch

- Sarah

Sonntag, 23. Dezember 2012

Ⓦⓐⓣⓒⓗ "Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2"

Nachdem die Welt am Freitag ja doch nicht untergegangen ist, habe ich keinen Grund mehr die Rezension zum zweiten Teil der Verfilmung von Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht weiter vor mich hin zu schieben. Es ist schon fast einen Monat her, als ich den Film im Kino gesehen habe, aber dann kamen Uni und Weihnachtsstress wieder dazwischen... Aber hier ist nun endlich meine Meinung zur letzten Twilight-Verfimung:

Rezension zur Literaturverfilmung
Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2:


Originaltitel: Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2
Erscheinungsdatum: 22. November 2012
Regisseur: Bill Condon

Schauspieler:
Bella Swan – Kristen Stewart
Edward Cullen – Robert Pattinson
Jacob Black – Taylor Lautner 
 Alice Cullen – Ashley Greene
Jasper Hale – Jackson Rathbone
Rosalie Hale – Nikki Reed
Emmett Cullen – Kellan Lutz
Dr. Carlisle Cullen – Peter Facinelli
Esme Cullen – Elizabeth Reaser
Charlie Swan – Billy Burke
Renesmee Cullen – Mackenzie Foy

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Das große Finale des Welterfolges kommt im November in die Kinos und verspricht leidenschaftliche Gefühle
und einen spannungsgeladenen Showdown rund um Bella Swan und ihre neue Familie.


Da Bella (Kristen Stewart) während der Geburt ihres Babys fast gestorben wäre, mussten Edward (Robert Pattinson) und die Cullens schnell handeln und Bellas Wandlung zum Vampir vollziehen. Sie muss sich nun an das „Leben“ und ihre neuen Eigenschaften als Vampir gewöhnen, doch das gelingt ihr schneller als von allen erwartet. Und das ist auch notwendig, denn die Geburt ihrer außergewöhnlichen Tochter Renesmee (Mackenzie Foy) setzt eine gefahrenvolle Kette von Ereignissen in Gang.

Die furchterregenden Anführer des Volturi-Clans wollen den Tod der Kleinen. Als die Cullens von diesem grausamen Plan erfahren, versammeln sie all ihre Freunde um sich, um für den unerwünschten Besuch gerüstet zu sein. In einer schicksalsträchtigen Schlacht entscheidet sich die Zukunft der Cullens, ihrer Freunde und der Werwölfe.

Werden sie – vereint in ihrer Macht – die Volturis besiegen können?


 ©Summit Entertainment

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Mit dem zweiten Teil von Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht kommt der letzte Film der Twilight Saga in die Kinos und es fühlt sich ein bisschen so an wie das Ende einer Ära. Ich kann mich noch genau daran erinnern, als ich Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen 2008 im Kino in den USA gesehen habe. Zu der Zeit war ich als Au Pair in der Nähe von Seattle (wo ich auch Anne kennengelernt habe) und hatte bisher begeistert alle Bücher auf Englisch gelesen und musste eine skeptische Freundin überreden in den Vampir-Film mit mir zu gehen, vollkommen ahnungslos welchen Hype die Filme auslösen würden. Natürlich haben alle meine Freundinnen die Bücher gelesen nachdem sie den Film gesehen hatten, was zu unserem legendären Road Trip nach Forks, das ja nur mehr oder weniger einen Katzensprung von Seattle enfernt ist, geführt hat (siehe Bild unten). Ach, die guten alten Zeiten :-).

Jedes Jahr einen Twilight-Film im Kino zu sehen hatte sich (wie bei Harry Potter) schon zum Ritual entwickelt, deshalb bin ich schon mit einem recht melancholischen Gefühl ins Kino gegangen. Nachdem mir Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 1 nicht so besonders gut gefallen hat, da ich generell etwas dagegen habe Filme aufzuteilen und die spannenderen Szenen meiner Meinung nach auch in der zweiten Hälfte des Buches zu finden sind, konnte es ja nur besser werden ;-). Der zweite Teil ist dem Buch sehr treu, der Direktor hatte durch die Länge des Filmes die Möglichkeit viele Szenen des Buches in den Film miteinzubauen, sodass Fans der Bücher auf keinen Fall enttäuscht sein dürften. Kristen Stewart wirkt wie in den vorherigen Teilen noch immer ziemlich hölzern, aber nach vier Filmen dürfte man sich daran gewöhnt haben... Jedoch sieht sie als Vampir um einiges besser aus (sprich Make-up und Garderobe) und bekommt im letzten Teil endlich eine etwas aktivere Rolle als immer den schwächlichen Menschen zu spielen.
 
Besonders gefallen hat mir Mackenzie Foy, die fast genauso ausgesehen hat, wie ich mir Renesmee vorgestellt habe – ein Lob an den Castingdirektor – und für ihr Alter sehr gut gespielt hat. Auch ihre Beziehung zu Jacob fand ich sehr schön umgesetzt und nicht eigenartig, wie ich zunächst befürchtet hatte (die ganze Sache mit dem Prägen). Die meisten Mitglieder der verschiedenen Clans waren gut auch gescastet und die Dynamik der Vampire untereinander überzeugend dargestellt. Richtig spannend wird es im Film – wie auch im Buch – erst zum Ende, wenn die Cullens samt Freunde/Zeugen auf die Volturi treffen. Dort wurde eine Extra-Szene eingefügt, die alle Zuschauer, die das Buch gelesen haben, ziemlich schockieren dürfte. Diese Szene hat mir jedoch am besten im Film gefallen und ohne sie hätte die Action doch ein wenig gefehlt ;-). Zum Schluss darf sich der Zuschauer noch auf eine kurze Zukunftsvision von Alice freuen und auf einen tollen Abspann, in dem noch einmal alle Schauspieler gezeigt und geehrt werden. 
 
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Sehr buchgetreue und detailreiche Verfilmung vom zweiten Teil Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht, der noch die eine oder andere Überraschung zu bieten hat. Wirklich ein sehr schöner Abschluss der Twilight Saga, der von mir 4,5 Bananen erhält.

 


Website zum Film:
Das Buch zum Film:

Titel: Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht
Autor: Stephenie Meyer
Erscheinungsdatum: Oktober 2012
Seiten: 800 Seiten
Design: Taschenbuch
Verlag: Carlsen
ISBN: 978-3-551-31109-2


Cover: ©Carlsen
Inhaltsangabe siehe: www.carlsen.de 

Wie hat euch Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2 gefallen? Ein würdiger Abschluss der Twilight Saga? Auf welche Verfilmungen freut ihr euch als nächstes?

- Sarah