Heute möchte ich euch Obsidian, den ersten Band der Lux-Serie von Jennifer L. Armentrout vorstellen. Ich habe die Autorin neu für mich entdeckt, weil ich ihren Schreibstil einfach total toll finde. Leider ist das Buch noch nicht auf Deutsch erschienen, aber vielleicht greift der ein oder andere ja auch zur englischen Originalversion oder die Rezension dient als Insider-Tipp für die (hoffentlich bald) kommende Übersetzung.
Originaltitel: Obsidian
Erscheinungsdatum: September 2012
Seiten: 335 Seiten
Design: Taschenbuch
Verlag: Entangled Select
ISBN: 978-1620610077
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Daemon: “I checked out your blog.”
Oh. Dear. Baby. Jesus. How did he find it? Wait. More importantly was the fact that he had found it. Was my blog now Googleable? That was awesomesauce with an extra heapig of sauce.
Katy: “Stalking me again, I see. Do I need to get a restraining order?”
“In your dreams, Kitten.” He smirked.
“Oh wait, I'm already starring in those, aren't I?”
I rolled my eyes. “Nightmares, Daemon. Nightmares.”
(S. 97)
Daemon: “I checked out your blog.”
Oh. Dear. Baby. Jesus. How did he find it? Wait. More importantly was the fact that he had found it. Was my blog now Googleable? That was awesomesauce with an extra heapig of sauce.
Katy: “Stalking me again, I see. Do I need to get a restraining order?”
“In your dreams, Kitten.” He smirked.
“Oh wait, I'm already starring in those, aren't I?”
I rolled my eyes. “Nightmares, Daemon. Nightmares.”
(S. 97)
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When seventeen-year-old Katy Swartz moved to West Virginia right before her senior year, she'd pretty much resigned herself to thick accents, dodgy internet access, and a whole lot of boring, but then she spotted her hot neighbor, with his looming height and eerie green eyes. Things were looking up...until he opened his mouth. Daemon Black is infuriating. Arrogant. Stab-worthy. It's hate at first sight, but when a stranger attacks her and Daemon literally freezes time with a wave of his hand, well, something...unexpected happens. The hot guy next door? Well, he's an alien. Turns out that Daemon and his sister have a galaxy of enemies wanting to steal their abilities and Katy is caught in the crosshairs. Daemon's touch has lit her up like the Vegas Strip and the only way she's getting out of this alive is by sticking close to him until her alien mojo fades. That is if she doesn't kill him first.
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Ich habe eine Rezension gelesen, die Obsidian als Dawson's Creek meets Roswell beschreibt und finde diese Bezeichnung eigentlich ganz passend. Katy zieht mit ihrer Mutter nach West Virginia, wo sie ihr letztes Schuljahr abschließen soll. West Virginia ist nicht allzu spannend, sie wohnt ziemlich abseits vom Geschehen und den Tag an dem sie endlich ihren Internetanschluss bekommt feiert sie wie Weihnachten, denn *hört, hört* sie hat einen Bücherblog!!! Doch mehr dazu später. Letztendlich stellt sich West Virginia doch als um einiges spannender heraus als gedacht, wenn sie ihre Nachbarn, die Zwillinge Dee und Daemon trifft. Daemon sieht natürlich super aus, ist aber überaus arrogant und regelrecht gemein. Wie es in der Inhaltsangabe so schön heißt, es ist Hass auf den ersten Blick. Sein Zwilling Dee auf der anderen Seite freundet sich sofort mit Katy an und ist auf der Suche nach einem Freund wie ein übereifriger Golden Retriever. Dee zuliebe versucht auch Daemon sich mehr oder weniger mit Katy zu vertragen. Es kommt, wie es kommen muss, nach einem Streit mit Daemon läuft Katy vor einen Truck und Daemon rettet sie indem er das Fahrzeug förmlich gefriert. Denn Daemon und Dee sind Aliens vom Planeten Lux und verstecken sich auf der Erde vor ihren Freinden, den Arum. So wird nun auch Katy unwiderruflich in den Kampf der Aliens mit eingebunden, denn wer sich in Gegenwart eines Aliens befindet, der seine Kräfte benutzt, leuchtet für die Aliens und lockt diebösen Arum an. So ist Katy auf Daemons Schutz angewiesen, bis ihre leuchtende Aura sich wieder abgekühlt hat.
Zwar kommt einem das ganze Mädchen-trifft-übernatürlichen-Typen-und-verliebt-sich-in-ihn nur allzu bekannt vor, aber Aliens sind meiner Meinung nach im Young Adult Genre noch nicht so ausgelutscht wie Vampire, Werwölfe oder Engel. Vor allem Jennifer L. Armentrouts Schreibstil macht die Geschichte zu etwas Besonderem und hebt den Roman von dem Durchschnitt ab. Das Beste an dem Buch sind die Szenen zwischen Katy und Daemon. Armentrout beschreibt ihren Schlagabtausch mit soviel Witz und Charme, dass mein Leserherz immer höher Schlug, wenn Daemon die Seite betrat. Aus der beidseitigen Abneigung entwickelt sich natürlich schnell mehr und die sexuelle Spannung zwischen ihnen ist fast greifbar. Daemon ist der typische sexy Bad Boy mit weichem Kern, der natürlich einen Grund für sein schlechtes Verhalten hat. Wäre ich Katy, hätte ich ihm jedoch das eine oder andere Mal bestimmt eine gescheuert. Aber irgendwie – vor allem im zweiten Teil des Buches – ist er doch sehr charmant und swoonworthy.
Besonders gut hat mir gefallen, dass Katy nicht klein bei gegeben hat und ihre Frau gegenüber Daemon gestanden hat. Sie hat ein sehr loses Mundwerk, was ich auch sehr amüsant fand. Und wie schon erwähnt, betreibt sie einen eigenen Bücherblog. Irgendwie konnte ich mich sehr gut mit ihr identifizieren, wie sie sich wie eine Schneekönigin über Büchersendungen, jeden Follower und Kommentare gefreut und andere Blogs "gestalkt" hat. Zwar steht die Romanze im Vordergrund, aber an Actionszenen fehlt es in Obsidian zum Glück auch nicht.
Der einzige Aspekt, der noch ein bisschen ausgearbeitet hätte werden könnte, ist die ganze Alien-Mythologie. Ich hätte gerne mehr über Lux und die Arum erfahren. Die Hintergrundgeschichte von Ich bin Nummer Vier fand ich da etwas ausgereifter und interessanter. Ich bin gespannt, ob die Autorin in den folgenden Bänden noch genauer darauf eingehen wird.
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Ich habe eine Rezension gelesen, die Obsidian als Dawson's Creek meets Roswell beschreibt und finde diese Bezeichnung eigentlich ganz passend. Katy zieht mit ihrer Mutter nach West Virginia, wo sie ihr letztes Schuljahr abschließen soll. West Virginia ist nicht allzu spannend, sie wohnt ziemlich abseits vom Geschehen und den Tag an dem sie endlich ihren Internetanschluss bekommt feiert sie wie Weihnachten, denn *hört, hört* sie hat einen Bücherblog!!! Doch mehr dazu später. Letztendlich stellt sich West Virginia doch als um einiges spannender heraus als gedacht, wenn sie ihre Nachbarn, die Zwillinge Dee und Daemon trifft. Daemon sieht natürlich super aus, ist aber überaus arrogant und regelrecht gemein. Wie es in der Inhaltsangabe so schön heißt, es ist Hass auf den ersten Blick. Sein Zwilling Dee auf der anderen Seite freundet sich sofort mit Katy an und ist auf der Suche nach einem Freund wie ein übereifriger Golden Retriever. Dee zuliebe versucht auch Daemon sich mehr oder weniger mit Katy zu vertragen. Es kommt, wie es kommen muss, nach einem Streit mit Daemon läuft Katy vor einen Truck und Daemon rettet sie indem er das Fahrzeug förmlich gefriert. Denn Daemon und Dee sind Aliens vom Planeten Lux und verstecken sich auf der Erde vor ihren Freinden, den Arum. So wird nun auch Katy unwiderruflich in den Kampf der Aliens mit eingebunden, denn wer sich in Gegenwart eines Aliens befindet, der seine Kräfte benutzt, leuchtet für die Aliens und lockt diebösen Arum an. So ist Katy auf Daemons Schutz angewiesen, bis ihre leuchtende Aura sich wieder abgekühlt hat.
Zwar kommt einem das ganze Mädchen-trifft-übernatürlichen-Typen-und-verliebt-sich-in-ihn nur allzu bekannt vor, aber Aliens sind meiner Meinung nach im Young Adult Genre noch nicht so ausgelutscht wie Vampire, Werwölfe oder Engel. Vor allem Jennifer L. Armentrouts Schreibstil macht die Geschichte zu etwas Besonderem und hebt den Roman von dem Durchschnitt ab. Das Beste an dem Buch sind die Szenen zwischen Katy und Daemon. Armentrout beschreibt ihren Schlagabtausch mit soviel Witz und Charme, dass mein Leserherz immer höher Schlug, wenn Daemon die Seite betrat. Aus der beidseitigen Abneigung entwickelt sich natürlich schnell mehr und die sexuelle Spannung zwischen ihnen ist fast greifbar. Daemon ist der typische sexy Bad Boy mit weichem Kern, der natürlich einen Grund für sein schlechtes Verhalten hat. Wäre ich Katy, hätte ich ihm jedoch das eine oder andere Mal bestimmt eine gescheuert. Aber irgendwie – vor allem im zweiten Teil des Buches – ist er doch sehr charmant und swoonworthy.
Besonders gut hat mir gefallen, dass Katy nicht klein bei gegeben hat und ihre Frau gegenüber Daemon gestanden hat. Sie hat ein sehr loses Mundwerk, was ich auch sehr amüsant fand. Und wie schon erwähnt, betreibt sie einen eigenen Bücherblog. Irgendwie konnte ich mich sehr gut mit ihr identifizieren, wie sie sich wie eine Schneekönigin über Büchersendungen, jeden Follower und Kommentare gefreut und andere Blogs "gestalkt" hat. Zwar steht die Romanze im Vordergrund, aber an Actionszenen fehlt es in Obsidian zum Glück auch nicht.
Der einzige Aspekt, der noch ein bisschen ausgearbeitet hätte werden könnte, ist die ganze Alien-Mythologie. Ich hätte gerne mehr über Lux und die Arum erfahren. Die Hintergrundgeschichte von Ich bin Nummer Vier fand ich da etwas ausgereifter und interessanter. Ich bin gespannt, ob die Autorin in den folgenden Bänden noch genauer darauf eingehen wird.
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Also von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung, alleine schon wegen dem witzigen und sarkastischen Schreibstil der Autorin. Allen, denen die Geschichte von Ich bin Nummer Vier gefallen hat, aber denen dort das gewisse Etwas gefehlt hat – zum Beispiel interessante Charaktere und eine mitreißende Romanze – ist Obsidian ans Herz zu legen.
Dafür gibt es vier Bananen mit Spielraum nach oben.
Weitere Bücher der Reihe:
Erscheint im Dezember 2012 |
Cover und Inhaltsangabe siehe
Die offizielle Seite der Autorin
- Sarah
Oh jaa die Serie ist auch schon ne weile auf meinem Wunschzettel, klingt echt toll. :)))
AntwortenLöschenLG.
Also ich kann sie nur empfehlen, lässt sich in einem Rutsch durchlesen ;-)
LöschenAlso ich habe die Serie erst jetzt für mich entdeckt und den ersten Band in einer Nacht verschlungen! Ich hoffe wirklich sehr, das die Bücher ins Deutsche übersetzt werden :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sibel
Mir ging es genauso :-). Ich kann den dritten Band kaum erwarten! Auf dem Blog der Autorin steht, dass cbj die Rechte an der "Covenant"-Serie von Jennifer L. Armentrout erworben hat. Ich hoffe, dass die sich auch noch die Rechte an "Lux" sichern und die Serie bald auf Deutsch erscheint.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Sarah