Freitag, 31. Mai 2013

Ⓚⓤⓡⓩⓡⓔⓩⓔⓝⓢⓘⓞⓝ "Göttlich verdammt" von Josephine Angelini


Originaltitel: Göttlich verdammt
Übersetzerin: Simone Wiemken    
Erscheinungsdatum: Mai 2011
Band : 1 von 3
Seiten: 496 Seiten
Design: Gebunden
Verlag: Dressler
ISBN: 978-3-791526256

 




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“So, what can't you take? Decide which of the two options is harder, and do the other. That way, no matter how hard your choice turns out to be, at least you can find comfort in knowing you're avoiding something even worse.”
(Helen, S. 321-322)

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Schicksalhafte Liebe, antike Fehde, göttliches Erbe

Die 16-jährige Helen lebt bei ihrem Vater auf Nantucket – und langweilt sich. Helen und ihre beste Freundin Claire hoffen, dass nach den Ferien endlich etwas Aufregendes passiert. Der Wunsch geht in Erfüllung, als die Familie Delos auf die Insel zieht. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume, in denen drei unheimliche Frauen Rache nehmen wollen. Es scheint auch eine Verbindung zwischen Helen und Lucas Delos zu geben. Was dahintersteckt, erfährt sie erst nach und nach: Lucas und Helen sind Halbgötter und dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen – indem sie sich ineinander verlieben …

Zur Leseprobe

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Göttlich verdammt ist der erste Teil von Josephine Angelinis Göttlich-Trilogie, eine Buchreihe über griechische Halbgötter, eine verfluchte Liebe und Kampf gegen die brutalen Götter. Auf den ersten Blick ähnelt Göttlich verdammt der Twilight-Serie – eine Familie mit übernatürlichen Kräften und ein scheinbar normales Mädchen. Aber Helen ist ganz und gar nicht gewöhnlich sondern selbst eine Halbgöttin und spielt in dem jahrtausende langen Kampf gegen die Götter und den vier Häusern der Scions (Halbgötter) untereinander eine entscheidende Rolle. Denn eine Blutfehde herrscht unter den Scions, die Furien quälen einen Scion, wenn er einen Halbgott eines verfeindeten Hauses sieht, so lange bis er diesen tötet. So herrscht auch zunächst ein unerbitterter Kampf zwischen Helen und der Delos-Familie, bis Helen und Lucas einander das Leben retten und sozusagen ihre Schuld bezahlt haben. Von den Delos erfährt Helen ihre wahre Herkunft und welche Kräfte sie besitzt. Dabei verliebt sie sich in Lucas, aber ihre Liebe ist verdammt...

Göttlich verdammt liefert eine spannende und interessante Story, die Elemente der griechischen Mythologie auffasst und neu umsetzt. Die Idee der Scions und der Fluch der Furien liefert viel Stoff für die Geschichte, welche von Josephine Angelini mitreißend und humorvoll erzählt wird. Die Charaktere, vor allem die Delos Familie – Hector, Jason, Ariadne und natürlich Lucas – waren äußerst sympathisch und liebenswert. Lucas war ein richtiger Sonnenschein, da konnte man gut verstehen, warum Helen sich gleich in ihn verliebt hat. Die Liebesgeschichte wurde schön von der Autorin aufgebaut, was die Enthüllung gegen Ende umso tragischer gemacht hat...

Josephine Angelini hat einen tollen Auftakt zu einer göttlichen Trilogie erschaffen, der bestens unterhält und auf mehr hoffen lässt.

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Göttlich verdammt ist eine packende Story mit tollen Charakteren, einer herzzereißenden Liebesgeschichte, viel Action und interessanten Fantasy-Elementen – ein Muss für alle Fans von griechischer Mythologie und tragischen Romanzen. 
 

Weitere Bücher der Reihe:

                                            Band 2                                           Band 3

 Cover, Trailer, Inhaltsangabe und Leseprobe siehe


1 Kommentar:

  1. Eine sehr gelungene Rezension, werde demnächst auch auf meinem Blog eine Rezension zu Göttlich verdammt einstellen :-)

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