Quelle |
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Now an active member of the resistance, Lena has transformed. The nascent rebellion that was underway in Pandemonium has ignited into an all-out revolution in Requiem, and Lena is at the center of the fight.
After rescuing Julian from a death sentence, Lena and her friends fled
to the Wilds. But the Wilds are no longer a safe haven. Pockets of
rebellion have opened throughout the country, and the government cannot
deny the existence of Invalids. Regulators infiltrate the borderlands to
stamp out the rebels.
As Lena navigates the increasingly dangerous terrain of the Wilds, her
best friend, Hana, lives a safe, loveless life in Portland as the
fiancée of the young mayor. Requiem is told from both Lena and
Hana's points of view. They live side by side in a world that divides
them until, at last, their stories converge. (©Harper Collins)
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Ich war sehr gespannt auf das Finale der Delirium-Reihe und habs dann natürlich gleich mit dem Veröffentlichungsdatum angefangen zu lesen. Die Storyline setzt eigentlich da an wo Pandemonium aufgehört hat. Die Rebellion blüht langsam auf und Lenas Gruppe macht sich über Umwege wieder Richtung Portland, ihrer Heimatstadt aus der sie geflohen ist, auf. Besonders eindrucksvoll fand ich, dass sie viel hinterfragt, ob all der Hunger und das ständige auf der Flucht sein, es alles wirklich wert waren (siehe Lieblingszitat). Und allgemein ist Lena zum ziemlichen though girl geworden, die hungrige Bären davon jagt. Achso und dann ist da natürlich noch das klassische Element der Dreiecksbeziehung, nachdem der Leser zum Ende des zweiten Teils erfahren hat, dass Alex am Leben ist. Also auch in Sachen Liebe ist nichts mehr rosarot und unkomplitziert, und für Lena wieder die Frage wert, warum sie dafür den gewissen Komfort aufgegeben hat.
Sehr vermisst hatte ich Hana, die sich hat heilen lassen und das "perfekte" Leben in Portland lebt. Sie erzählt ihre Geschichte immer abwechselnd mit Lena. So sehr sie auch versucht sich in die neue Rolle als Verlobte des Bürgermeisters einzufädeln, sie hat trotzdem noch ihren eigenen Kopf und muss schnell feststellen, das alles eben nur nach außen perfekt ist. Und so trifft sie am Ende wichtige Entscheidungen, mit denen sie sich selbst treu bleibt.
Ich muss leider sagen, dass insgesamt das Buch mich nicht so mitgerissen hat wie seine Vorgänger. Das Liebesdreieck wurde mit den Seiten immer voraussehender. Und dass am Ende nicht genau rauskommt, wie es mit der Rebellion weiter geht und wie das neue System aussehen wird, hat meiner Meinung nach einfach gefehlt. Die ganze Reihe baut sich schließlich dahin auf, die dystopische Regierung zu stürzen, damit sie seine Bürger nicht mehr in Zombies verwandelt. Und diese Lösung dann einfach wegzulassen, hat einfach nicht gepasst.
Sehr vermisst hatte ich Hana, die sich hat heilen lassen und das "perfekte" Leben in Portland lebt. Sie erzählt ihre Geschichte immer abwechselnd mit Lena. So sehr sie auch versucht sich in die neue Rolle als Verlobte des Bürgermeisters einzufädeln, sie hat trotzdem noch ihren eigenen Kopf und muss schnell feststellen, das alles eben nur nach außen perfekt ist. Und so trifft sie am Ende wichtige Entscheidungen, mit denen sie sich selbst treu bleibt.
Ich muss leider sagen, dass insgesamt das Buch mich nicht so mitgerissen hat wie seine Vorgänger. Das Liebesdreieck wurde mit den Seiten immer voraussehender. Und dass am Ende nicht genau rauskommt, wie es mit der Rebellion weiter geht und wie das neue System aussehen wird, hat meiner Meinung nach einfach gefehlt. Die ganze Reihe baut sich schließlich dahin auf, die dystopische Regierung zu stürzen, damit sie seine Bürger nicht mehr in Zombies verwandelt. Und diese Lösung dann einfach wegzulassen, hat einfach nicht gepasst.
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"But we have chosen a different road. And in the end that is the point of escaping the cure: We are free to choose. We are even free to choose the wrong thing." (S. 23)
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Das Buch lässt sich schon schnell durchlesen, aber nach all der Vorfreude (und dadurch wahrscheinlich auch zu hohen Erwartung), war der Abschluss der Reihe einfach nicht voll ausgeschöpft.
Das Buch lässt sich schon schnell durchlesen, aber nach all der Vorfreude (und dadurch wahrscheinlich auch zu hohen Erwartung), war der Abschluss der Reihe einfach nicht voll ausgeschöpft.
Taschenbuch, 400 Seiten
Buch: 3 von 3
P.S. Die deutsche Übersetzung folgt im Herbst.
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